Gesunde Ernährung
Jeder hat gewisse Vorstellungen, was gesunde Ernährung bedeutet und viele würden von sich behaupten, dass sie sich einigermaßen gesund und ausgewogen ernähren. Aber stimmt das auch?
Man wird heutzutage informativ nahezu erschlagen mit Ernährungsempfehlungen, Werbung, aktuellen Ernährungstrends und Berichten von Personen, die das ein oder andere als "absolut empfehlenswert" oder "absolut zu vermeiden" darstellen. Nicht selten stehen gewisse Verbände oder Hersteller im Hintergrund mit ökonomischen Interessen. Auch müssen immer wieder Ernährungsempfehlungen korrigiert werden, da diese auf unseriös gemachten Studien oder einfach nur aggressiver Werbung mit entsprechenden Behauptungen aufgebaut waren (z.B. wurde früher in der Werbung behauptet, dass Cola schlank machen würde oder das allgemeine Anprangern des "bösen Fetts"). Hier ist eine sachliche und vorurteilsfreie Diskussion wichtig und die Bereitschaft seine Perspektive bei diesem Thema ggf. anzupassen.
Zur gesunden Ernährung gehört auch die Wahl der Produkte (lokal, regional, saisonal), die richtige Lagerung, die richtige Zubereitungsart und nicht zu vergessen: die individuellen Bedürfnisse, Unverträglichkeiten, Lebensumstände etc.
In dem Zusammenhang auch besonders wichtig: eine gute Darmgesundheit. Damit der Körper die für ihn notwendigen Nährstoffe aufnehmen kann, braucht es ein gesundes Mikrobiom. Auch hier kann man durch Ernährung viel erreichen.
Kontaktieren Sie mich, wenn:
Sie sich eine Überprüfung Ihrer Ernährungsgewohnheiten wünschen mit ggf. Anpassungen
Sie eine Optimierung Ihrer Ernährung/Kochgewonheiten möchten, auch wenn Sie sich aktuell ansonsten gesund fühlen (Nutritherapie als Präventionsmaßnahme)
Sie Verdauungsprobleme haben und befürchten Nährstoffe nicht optimal aufnehmen zu können
Sie möglicherweise schon eine Insulinresistenz entwickelt haben
Bei allen Fragen rund um gesunde Ernährung
Übergewicht
Es gibt einige wenige medizinische Ursachen für Übergewicht, aber nichts davon erklärt die Entwicklung der letzten Jahrzente: eine wahrhaftige Explosion des Übergewichts. Das betrifft sowohl die Anzahl der betroffenen Menschen, als auch die Menge an "zuviel Kilos" sowie den zeitlichen Beginn (es sind immer mehr schon als Kind übergewichtig).
Hierfür gibt es vielfältige Ursachen, die nicht zuletzt auf die modernen Lebensumstände zurückzuführen sind (Zeitmangel, ultratransformierte Fertigprodukte mit zweifelhaften Inhaltsstoffen, Bewegungsmangel...). Was sicher ist: Übergewicht hat nicht EINE einzige Ursache, sondern ist multifaktoriell bedingt.
Übergewicht alleine wäre auch nicht das Problem, schließlich muss nicht jeder in Kleidergröße 38 passen. Aber hinter dem Übergewicht verstecken sich weiterführende gesundheitliche Probleme, die früher oder später bei quasi Allen auftauchen: Bluthockdruck, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen, was gemeinhin als "metabolisches Syndrom" zusammengefasst wird. Aber auch: Gelenkprobleme, Schlafstörungen, Atemschwierigkeiten, geringes Leistungsvermögen etc.
Schon eine geringe Gewichtsreduktion durch u.a. eine gesunde Ernährungsumstellung vermag diese Probleme zu verbessern.
Leider gibt es kein Wundermittel, auch wenn immer wieder versucht wird dies zu behaupten. Es braucht Zeit und Geduld, um seine individuellen, realistischen Ziele zu erreichen. Und, was v.a. wichtig ist: es muss eine dauerhafte Umstellung der Ernährung angestrebt werden, es reicht nicht mal 4 Wochen lang eine Diät zu machen.
Es geht auch nicht darum ein Idealgewicht zu erreichen, aber ein gesundes Wohlfühlgewicht. Hier ist jeder Mensch individuell und mir ist es wichtig mit Ihnen ein für Sie geeignetes Konzept zu entwickeln, welches Ihren Bedürfnissen und Zielen entspricht.
Kontaktieren Sie mich, wenn:
Sie Gewicht verlieren möchten durch eine dauerhafte Ernährungsumstellung
Sie am metabolischen Syndrom leiden
Sie trotz adäquater Ernährung kein Gewicht verlieren
Bei allen Fragen rund um das Gewicht
Immunsystem
Heutzutage wird viel über die Wichtigkeit eines "gesunden Immunsysems" geredet und was man alles dafür tun (oder lassen) muss. Das Thema ist hochkomplex, da das Immunsystem aus vielen kleinen Bausteinen besteht, die aufeinander aufbauen und sich gegenseitig beeinflussen.
Störungen des Systems führen zu unterschiedlichen Beschwerden und Erkrankungen, wie z.B. Allergien, häufige Infekte, Autoimmun-Erkrankungen, Krebs.
Es gibt sehr viele Einflüsse, die das Immunsystem negativ beeinflussen, u.a. ein Mangel an wichtigen Mikronährstoffen (Vitamine, Mineralien...), aber auch ungesunde Verhaltensweisen und gewisse Medikamente.
Nicht zu vernachlässigen ist in dem Zusammenhang auch die Darmflora, heutzutage gemeinhin das "Mikrobiom" genannt, da sich ein Großteil unseres Immunsystems im Darm befindet.
Ein gesundes Immunsystem bedeutet jedoch nicht vor jedwedem Infekt oder o.g. Erkrankungen gefeit zu sein, das ist nicht möglich. Es geht vielmehr darum dem Körper die bestmöglichen Voraussetzungen zu schaffen, um mit den "Angriffen", denen er sich ausgesetzt sieht, so gut es geht zurecht zu kommen.
Kontaktieren Sie mich, wenn:
Sie wissen möchten, wie Sie Ihr Immunsystem verfestigen können
Sie häufige Infektionen haben
Sie an einer der o.g. Erkrankungen leiden und eine zusätzliche nicht-medikamentös basierte Verbesserung wünschen
Sie den Verdacht haben, dass Ihr Immunsystem nicht optimal funktioniert
Bei allen Fragen rund um das Immunsystem
Nervensystem/Psyche
Die psychische Gesundheit scheint sich in unserer heutigen Gesellschaft ständig zu verschlechtern und auch schon junge Kinder sind immer häufiger betroffen.
Bemerkbar machen sich psychische Beeinträchtigung mit ganz unterschiedlichen Symptomen. Diese können nur "leicht" sein (z.B. Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten) oder schwerwiegend (z.B. Essstörungen, Unfähigkeit am sozialen Leben teilzunehmen).
Die Ursachen für die zunehmende psychische Belastung sind mannigfaltig (z.B. Überforderung durch Reizüberflutung und den scheinbaren Möglichkeiten alles sein und tun zu können/müssen, Zeit- und Leistungsdruck, sozialer Druck mit dem Wunsch sich anzupassen v.a. gefördert durch soziale Medien, körperliche Ursachen, erfahrene Traumata...)
Aber auch eine ungesunde Ernährung hat durchaus Einfluss auf unser psychisches Wohlbefinden, sowohl was die Nahrung an sich angeht, die wir zu uns nehmen, als auch die sozialen Aspekte rund um unsere Mahlzeiten.
Auch gibt es eine Vielzahl an neurologischen Erkrankungen, wie z.B. M. Alzheimer, M. Parkinson, Demenz, Polyneuropathie etc. die von der Nutritherapie profitieren können.
Natürlich wird eine gesunde Ernährung allein nicht ausreichen eine psychische oder neurologische Erkrankung zu heilen, aber sie ist ein wichtiger Baustein in einem ganzheitlichen Konzept.
Hier ist Individualität gefragt, aber auch Zeit und Geduld. Mein Anliegen ist es, durch unterschiedliche Lösungsansätze eine Stabilisierung Ihrer Psyche zu erreichen.
Kontaktieren Sie mich, wenn:
Sie sich ausgebrannt fühlen (Burn-out-Syndrom)
Sie sich vom Leben überfordert fühlen
Sie Schlafstörungen haben
Sie Konzentrationsstörungen haben
Sie neurologische Probleme haben
Sie an einer der o.g. Erkrankungen leiden und eine zusätzliche nicht-medikamentös basierte Verbesserung wünschen
Bei allen Fragen rund um Ihre neurologische/psychische Gesundheit
Chronische Erkrankungen
Oft nehmen Betroffene von chronischen Erkrankungen viele Medikamente ein, um der Krankheit Herr zu werden. Meist werden jedoch hierdurch nur die Symptome unterdrückt ohne die eigentliche Ursache/Störung zu behandeln.
Eine Ernährungsumstellung ist entsprechend der zugrundeliegenden chronischen Erkrankung zumeist anzuraten. Hierdurch lässt sich ein positiver Einfluss auf z.B. Schmerzen, hoher Blutdruck etc. erwirken.
Zusätzlich kann der Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln in "medizinischer Dosierung" durchaus sinnvoll sein (orthomolekulare Medizin). Mitunter besteht im Verlauf die Möglichkeit das ein oder andere Medikament nach Absprache mit Ihrem Arzt zu reduzieren, da es einfach nicht mehr in der Dosis benötigt wird. Das erlaubt auch eine Reduzierung der Nebenwirkungen, die nunmal jedes Medikament nach sich zieht. Je nach Art der Erkrankung ist eine Nutritherapie natürlich mehr oder weniger effektiv.
Beispiele für chronische Erkrankungen:
- Arthrose
- Allergien/Asthma
- Diabetes
- Schliddrüsenunterfunktion oder -überfunktion
- Neurodermitis
- Bluthochdruck
- Leberverfettung
- Verdauungsprobleme (Verstopfung, Durchfall, "leaky-gut", Reizdarm)
- Migräne
- Polyneuropathie
- ...
Kontaktieren Sie mich, wenn:
Sie eine zusätzliche nicht-medikamentös basierte Verbesserung ihrer chronischen Erkrankung wünschen
Bei allen Fragen rund um chronische Erkrankungen
Lebensabschnitte
Im Laufe des Lebens verändern sich die Bedürfnisse unseres Körpers. Im Wachstum, bei Schwangerschaft, in den Wechseljahren, im Alter, bei Sportlern ist jeweils ein anderes Augenmerk auf die jeweils benötigten Nährstoffe zu legen.
Kinder und Jugendliche können z.B. unter Wachstumsstörungen, Unruhe, Lernstörungen leiden.
Schwangere haben einen erhöhten Bedarf an manchen Nährstoffen (hier ist die Folsäure in aller Munde, aber da ist noch mehr), um eine gute Entwicklung des Babys zu ermöglichen. Erst recht, wenn es Probleme mit Schwangerschaftserbrechen gibt. Aber auch während der Stillzeit kann man ernährungstechnisch einiges beachten.
Ein großes Thema ist auch das Nährstoffdefizit im Alter aufgrund einer reduzierten Nahrungsaufnahme oder durch Medikamentennebenwirkungen. Oft ist der Appetit reduziert, die Kaufähigkeit ist ggf. reduziert bei Vorhandensein eines Gebiss, Lebensmittel werden schlechter vertragen etc.
Wer viel Sport betreibt hat selbstverständlich auch einen höheren Verbrauch an Energie, aber auch an Mikronährstoffen, und somit einen erhöhten Bedarf.
Kontaktieren Sie mich, wenn:
Sie sich in einem besonderen Lebensabschnitt befinden und sich gut mit Nährstoffen versorgt wissen wollen
Sie Probleme haben innerhalb eines Lebensabschnittes, wie z.B. Wachstumsstörungen, Beschwerden in den Wechseljahren, Vergesslichkeit etc.
Bei allen Fragen rund um Ihren aktuellen Lebensabschnitt